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Freenet AG

Die Gesellschaft. Das Unternehmen wurde 1999 als Freenet.de AG gegründet, größter Anteilseigner war die Mobilcom AG mit 50,43 Prozent der Anteile. 2007 schlossen sich Freenet und Mobilcom zur heutigen Freenet AG zusammen, die an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ist. 2008 hat Freenet zudem den größeren Stuttgarter Konkurrenten Debitel übernommen. Hauptaktionäre sind die United Internet AG, die Drillisch AG, die Telco (Netherlands) Holding B.V. sowie die Hermes Focus Asset Management Europe Limited.

Dienstleistungen und Marktbedeutung.
Zum Portfolio des Mobilfunk-Service-Providers gehört heute die gesamte Telekommunikationspalette: Mobilfunk, Breitband, Portal, mobiles Internet, Hosting, Telefonie sowie Schmalband. Seit der Übernahme der Debitel-Gruppe ist Freenet drittgrößter Mobilfunkanbieter in Deutschland. In der Werbung und mit seinen rund 1.000 Shops tritt das Unternehmen künftig unter der Marke Mobilcom-Debitel auf. Freenet erreichte 2008 einen Umsatz von 2,87 (Vorjahr: 1,86) Milliarden Euro und ein Konzernergebnis von 111,6 Millionen Euro.

Standorte und Mitarbeiter. Rund 7.000 Mitarbeiter sind an den Standorten in Büdelsdorf und Hamburg sowie in Düsseldorf und Stutt­gart, Oberkrämer (Shopaktivitäten), Kiel, Erfurt und Kaiserslautern (Vertrieb), Berlin (Strato AG) und Bonn (Next ID) tätig.

Karriere bei Freenet. Freenet sucht auch 2009 Nachwuchskräfte. Ihnen bietet Freenet sowohl Führungs- als auch Fach- und Projektlaufbahnen an. Da diese nicht standardisiert sind und es keine festen Verweildauern auf bestimmten Karrierestufen gibt, folgt die Beförderung allein dem Leistungsprinzip.
Der Förderung von Mitarbeitern kommt eine zentrale Bedeutung zu. Diese, sagt die Personalabteilung, begründe sich auf drei Säulen: Eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabenstellung, die die Themenvielfalt und Ziele so setzt, dass eine Weiterbildung "on the job" geschieht. Darüber hinaus kommen bedarfsgerecht fachspezifische Trainings zum Einsatz. Und ein einjähriges Führungskräfteentwicklungsprogramm dient der generalistischen Weiterentwicklung besonderer Leistungsträger.  

Führungskräfte/Experten.
Es werden akademische Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung gesucht. Dabei werden Erfahrung und Kenntnisse aus Telekommunikation, Informationstechnologie oder Medien vorausgesetzt.  

Junior Professionals. Nach Bedarf werden berufserfahrene Nachwuchskräfte eingestellt - insbesondere, wenn sie ihre ersten Berufsjahre in der Telekommunikationsbranche, der IT oder in den Medien verbracht haben.

Hochschulabsolventen. 2009 wird das Unternehmen zwischen 70 und 100 Hochschulabsolventen einstellen. Bewerber sollten bevorzugt aus wirtschaftswissenschaftlichen  Fachrichtungen kommen oder aus IT- beziehungsweise mediennahen Studiengängen. Alle Nachwuchskräfte steigen direkt ein, ein Trainee-Programm wird nicht angeboten. Die Vergütung richtet sich nach den Vorqualifikationen.

Abschlussarbeiten.
Freenet bietet an, Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten zu betreuen. Das Thema wird individuell abgesprochen und richtet sich nach dem Bedarf des Unternehmens. Voraussetzung für die Zusammenarbeit ist ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, der Wirtschaftsinformatik, der Informatik oder ähnlicher Fächer.

Praktika. 2009 werden je 15 Praktikumsplätze für Bachelor- und Masterstudenten beziehungsweise Studenten im Hauptstudium angeboten. Sie dauern vier bis sechs Monate. Vorzugsweise kommen die Studierenden aus den Wirtschaftswissenschaften, der IT oder medienaffinen Studiengängen. Von ihnen werden gute Studienleistungen und hohes Engagement erwartet. Einsatzgebiete sind Marktforschung, Affiliate Marketing, Personal, Produktmanagement oder die Online-Redaktion. Dies gilt auch für Werkstudenten, von denen Freenet 2009 etwa 50 beschäftigen wird. Die Vergütung wird mit Praktikanten wie Werkstudenten jeweils individuell vereinbart.

Nichtakademische Fachkräfte. Bedarf besteht an Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung, etwa an IT-Systemkaufleuten, Informatikkauffleuten und anderen IT-affinen Ausbildungsberufen, aber auch Kandidaten mit kaufmännischer Ausbildung, etwa Industriekaufleute, haben Chancen.

Azubis/Duales Studium. 2009 stehen circa 35 Ausbildungsplätze für folgende Berufe zur Verfügung: Informatikkaufleute, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Bürokaufleute, Mediengestalter, Dialogmarketingkaufleute und Kaufleute für Marketingkommunikation. Bei Eignung ist ein duales Studium an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein möglich, das zu den Abschlüssen Bachelor of Arts oder Bachelor of Science führt. Auszubildende und BA-Studenten werden zum 1. August beziehungsweise 1. Oktober eingestellt, die Vergabe der Plätze beginnt im Frühjahr 2009.

Freenet AG
Hollerstraße
126
24782
Büdelsdorf
www.freenet.ag
Branche
  • Telekommunikation + Internet + Multimedia
Zielgruppen
  • Führungskräfte

  • Experten

  • Junior Professionals

  • Hochschulabsolventen

  • Abschlussarbeiten

  • Studentische Praktikanten

  • Werkstudenten

  • Auszubildende/Duales Studium

  • Nichtakademische Fachkräfte

geeignete Studienrichtungen
  • Wirtschaftswissenschaften

  • Informatik

  • Rechtswissenschaften

  • Ingenieurwissenschaften

Ansprechpartner
    • Freenet AG, Personalabteilung

    • Deelbögenkamp 4c, 22927 Hamburg

    • Durchwahl: ---

    • E-Mail: karriere@freenet.ag
Bewerben
Mit Bezug auf Jobguide.de online über www.freenet.ag/karriere oder per Post an:
Freenet AG, Personalabteilung                      Deelbögenkamp 4c                                        22297 Hamburg
Nachfragen per Mail an karriere@freenet.ag
Auswahlverfahren
Ein bis drei Gesprächsrunden, zum Teil mit vorzubereitenden fachspezifischen Aufgaben; für Akademiker auch Assessment-Center
Unternehmensnachrichten
  • Freenet und Debitel fusionieren zum drittgrößten Mobilfunkanbieter
    5. Mai 2008 - Nach wochenlangem Ringen übernimmt Freenet den Konkurrenten Debitel für 1,63 Milliarden Euro und entgeht damit vorerst der eigenen Übernahme durch United Internet. Das neue Unternehmen wird mit zusammen 19 Millionen Kunden und über 1.000 Filialen zum drittgrößten Mobilfunkanbieter in Deutschland gehören. Freenet-Chef Eckhard Spoerr verspricht sich von der Verschmelzung mit Debitel bessere Wachstumschancen im hart umkämpften Mobilfunk-Markt. Der Deal ist ein Rückschlag für den Internet-Konzern United Internet und den Mobilfunk-Provider Drillisch, die ihrerseits Freenet übernehmen und auspalten wollten. Dazu stellten sie zuletzt ein von 1,34 auf 1,54 Milliarden Euro erhöhtes Angebot für Freenet in Aussicht - allerdings nur unter der Bedingung, dass es vorher nicht zu einem Debitel-Kauf kommt. Quellen: tagesschau.de, Reuters, Handelsblatt